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Pressemitteilung

ödp: „Denken darf nicht an der Stadtgrenze aufhören“

Raimund Binder und Matthias Henneberger wollen eng zusammenarbeiten

Wissen wo es lang gehen soll – ödp-Kreisrat Matthias Henneberger und OB Kandidat Raimund Binder (von links nach rechts)

Wissen wo es lang gehen soll – ödp-Kreisrat Matthias Henneberger und OB Kandidat Raimund Binder (von links nach rechts)

Würzburg - Gemeinsam zuversichtlich für die Wahlen am Sonntag, das sind die Kandidaten der ödp in Stadt und Land. Für eine bessere Verzahnung der Kommunalpolitik in der Stadt und im Landkreis treten der Würzburger OB Kandidat Raimund Binder und der langjährige Randersackerer Kreisrat Matthias Henneberger an. „Das Denken darf nicht an der Stadtgrenze aufhören“, betonte Matthias Henneberger bei einem gemeinsamen Ortstermin der Ökodemokraten in Würzburg. Im Auge hat die ödp hier vor allem die Lenkung der Verkehrsströme, die insbesondere durch die Stärkung des Nahverkehrs auch weiterhin Würzburg als Oberzentrum erhalten soll. „Ohne Kooperationen kommt es in der Konkurrenz um immer neue Ansiedlungen auf der grünen Wiese zu einem Wettstreit zu Lasten der Umwelt, damit zu Lasten der Menschen in unserer Region. Täglich steigt der Flächenverbrauch in Bayern um 20 Fußballfelder!“, betont Raimund Binder sein Anliegen. „Gerade die bevorstehende Landesgartenschau wird eine Chance sein auch mit den beteiligten Umlandgemeinden Gerbrunn, Rottendort, Theilheim und Randersacker zusammenzuarbeiten. Diese Chance werde ich als OB nutzen.“ Abstimmungsprobleme wie zuletzt am Zeller Bock schaden nach Überzeugung der ödp beiden Partnern – sowohl in Stadt wie auch im Land.

Einig ist man sich bei den beiden ödp-Kommunalpolitikern aber auch, dass die Zusammenarbeit auch dann fortgesetzt wird, wenn Binder doch nicht OB und Henneberger kein Kreisrat mehr werden sollte. „Die interkommunale Zusammenarbeit können wir auch als Stadtrat in Würzburg und Marktgemeinderat in Randersacker stärken“, ist sich Matthias Henneberger sicher und fügt schmunzelnd hinzu, „Leichter wäre es aber schon mit einem OB Binder.“

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