Pressemitteilung
Politischer Aschermittwoch 2014
ödp nutzt die Chance zu einem Rundblick Henneberger: Fairness statt harter Bandagen
Der Politische Aschermittwoch der ödp fand im gut gefüllten Saal der Weinstube Körner in unmittelbarer Nachbarschaft zum Rathaus statt. Damit war – trotz einbezogenem Rundblick über die politischen Entwicklungen in Europa, im Bund und im Land – schnell klar, dass der Schwerpunkt des Abends sich mit der Kommunalpolitik befassen wird.
Nachdem der Wahlkampf in Randersacker immer mehr mit teils anonymen, teils einfach falschen oder halbwahren Angriffen auf die Mitbewerber geführt wird stellte 3. Bürgermeister und Kreisrat Matthias Henneberger die Frage, inwieweit die Besucher erwarten, dass die Aktive Bürgerschaft / ödp sich jetzt auch in einen solchen „Wahlkrampf“ begeben würde und stellte dann gleich klar: „Dann sind Sie hier falsch! Wir werden auch weiterhin das Wohl Randersackers und unser eigenes Team und Programm in den Mittpunkt stellen! Trotz Politischer Aschermittwoch bleibt es bei Fairness statt harter Bandagen!“.
Henneberger zeigte an konkreten Beispielen sachlich auf, was aus Sicht der aktiven ödp falsch gelaufen sei. Gleichzeitig verteidigte er aber auch seine Haltung, Schwächen anderer nicht zum eigenen politischen Profit auszunutzen – ganz gleich ob vom Bürgermeister Vogel oder seinem Stellvertreter Lörner. Dies wird auch weiterhin unser Handeln bestimmen: „Das Ansehen Randersackers, aber auch der menschliche Umgang mit denen, mit denen Sie als Wähler uns 6 Jahre im Ratssaal ‚zusammensperren‘ ist mir einfach wichtiger.“
Eine gute Basis, das Motto „Verbinden statt spalten“ auch im neuen Marktgemeinderat umzusetzen, sei es aber, die Aktive Bürgerschaft / ödp mit einem starken Mandat auszustatten. Es komme bei dieser Wahl auf jede Stimme an. „Nutzen Sie auch die Möglichkeiten der Briefwahl!“, empfahl er insbesondere auch in Hinblick auf die Kreistagswahl mit den riesigen Stimmzetteln. Zuhause könne man sich auch mit Hilfe des Internets selbst eine Meinung bilden.
Bei Matjes nach Hausfrauenart kam es im Anschluss an den offiziellen Part noch zu guten Gesprächen mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern, aber auch mit Mitbewerbern. „Die Chancen eines verbindenden Gesprächs muss man nutzen, wo immer sie sich bieten!“, schließ Matthias Henneberger die Presseerklärung.